Gut Ding braucht Weile!
Ehrungen sollten möglichst zeitnah übergeben werden. Aber Ihr wisst ja , die letzten Monate ……
Doch wir haben es geschafft. Ende April machten Resi Buchmaier und ich uns auf nach Liebenau, um Familie Hölzl – Huber https://highland-farm.at/ die Ehrung vom FIH zu überbringen. Ihre Hochlandrinderkuh Zorra war für ihre Lebensleistung ausgezeichnet worden. Familie Huber zählt, so wie Familie Penz aus Liebenau, die wir auf der Heimfahrt besuchten, zu den „Urgestein-Züchtern“ des Schottischen Hochlandrindes der frühen 90iger Jahre.
Natürlich wollten Resi und ich die Vorfahren dieser beeindruckenden Kuh kennenlernen.
Und so begannen die „alten Pedigree-Profis“ Resi und Hans über die von Dr. Schimpf damals aus Kanada eingeflogenen Zuchttiere mit den klingenden Namen wie King John of Graymalkin, Cora of HI-Arrow, Zola of HI- Arrow oder Seeping Springs Crispin aus ihren Erinnerungen zu erzählen. Es war ein Stück Rückbesinnung auf die Anfänge der Hochlandrinderzucht in Oberösterreich. Wer von Euch auch neugierig ist auf die Vorfahren dieser Tiere, kann z.B. den beiden Links folgen. Im kanadischen Herdebuch findet man dazu heute noch alle Daten. Sie markieren den Beginn der Knausserwald-Linie in Österreich.
Für Pedigree-Fans: Das Herdebuch Austria ermöglicht seit einiger Zeit über einen offenen Internetzugang allen Interessierten, die Abstammungslinien Jahrzehnte zurück bei den österreichischen Zuchttieren zu erforschen, und zwar ist das bei den Zuchtbetrieben möglich, die am Herdebuch Österreich teilnehmen.
Eure Rassesprecherin beim FIH
Helga Krückl